Die Sommerpause nähert sich dem Ende und so
geht es jetzt in der Politik langsam aber sicher daran mal wirklich Nägel mit
Köpfen zu machen. Es sind in der ganzen EU nur noch Baustellen die zu sanieren
und zu erneuern sind. Als da wären:
Sorgenkind Nummer 1 ist und bleibt immer noch
Griechenland und das wird sich nicht so schnell ändern, wenn die Schulden nicht
sinken sondern immer nur noch weiter steigen. Stündlich sollen sie ja um 10
Millionen steigen. Die Frage taucht jetzt auf, wohin das liebe Geld geht und es
trotz alledem noch immer zu wenig ist.
Sorgenkind Nummer 2 ist Spanien. Sie wollen
jetzt noch nicht so recht unter den Schirm denn da müsste man ja sparen und das
will man nicht. Lieber schön weiter mit Geld um sich schmeißen anstatt sich auf
die Beine zu stellen und zu sagen, was Sache ist.
Es gibt noch andere wie Italien, die langsam
auch in die Richtung wandern und sich auch sträuben, Änderungen, egal welcher
Art es auch sein mögen, anzugehen. Der Vertrag, der gemacht und von allen
unterzeichnet wurde, gilt schon lange nicht mehr.
Es gibt in dem Fall kein Patentrezept, denn
die EU und ihre Führer haben die Fehler, die gemacht wurden, noch nie behoben. Sie haben sie nur noch größere Pakete geschnürt, die nur zu noch
größeren Problemen geführt haben.
Die Banken lachen noch immer und der
sogenannte Finanzmarkt als Auslöser hat noch nie so richtig einen auf den
Deckel bekommen. Es muss eine radikale Änderung des Bankenwesens und des
Finanzmarktes gemacht und umgesetzt werden.
Eine Beschränkung des Finanzmarktes, egal mit
welchen Mitteln wäre mal ein Anfang. Wenn die Sorge auftaucht, die Investoren
könnten abwandern, stellt sich die Frage warum haben sie das nicht schon längst
gemacht wenn es doch so schlecht steht.
Das ergibt dann keinen Sinn. Nur wenn der
letzte Tropfen raus geholt wurde, gehen die Investoren. Verjagt sie doch
einfach in dem man ihnen schwere Beschränkungen auferlegt. Wieso sollte man
davor Angst haben, dass die auch gehen? Es kommen andere, die ihren Platz gerne
einnehmen.
Es ist aber so, dass Investoren gar nicht
gehen wollen, sondern weil eben die Wirtschaft z.B. der Deutschen sehr gut läuft.
Auch die Arbeitsweise der Deutschen setzt in der Welt Maßstäbe. So ist es für
Investoren nur selbst ein Schnitt ins Fleisch, wenn man gehen muss.
Um den Finanzmarkt zu beruhigen und endlich
Änderungen herbei zu führen, kann man den ja auch mal abschalten, die Änderungen
machen und dann die Kiste wieder anschalten. Ein Stillstand über einen kurzen
Zeitraum gibt Ruhe und alles steht mal eine Zeit. Dann kann weiter
gemacht werden.
Aber es hat den Anschein, dass eben noch zu
wenig ausgebeutet wurde, und die Politiker auch alle samt zu blöd sind( oder es
auch nicht wollen, weil sie von Banken und Finanzmarkt bezahlt werden), Grenzen
zu setzen und die auch umzusetzen.
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