Samstag, 18. August 2012

Europas Schuldenkrise nimmt kein Ende???

Die Sommerpause nähert sich dem Ende und so geht es jetzt in der Politik langsam aber sicher daran mal wirklich Nägel mit Köpfen zu machen. Es sind in der ganzen EU nur noch Baustellen die zu sanieren und zu erneuern sind. Als da wären:

Sorgenkind Nummer 1 ist und bleibt immer noch Griechenland und das wird sich nicht so schnell ändern, wenn die Schulden nicht sinken sondern immer nur noch weiter steigen. Stündlich sollen sie ja um 10 Millionen steigen. Die Frage taucht jetzt auf, wohin das liebe Geld geht und es trotz alledem  noch immer zu wenig ist.

Sorgenkind Nummer 2 ist Spanien. Sie wollen jetzt noch nicht so recht unter den Schirm denn da müsste man ja sparen und das will man nicht. Lieber schön weiter mit Geld um sich schmeißen anstatt sich auf die Beine zu stellen und zu sagen, was Sache ist. 

Es gibt noch andere wie Italien, die langsam auch in die Richtung wandern und sich auch sträuben, Änderungen, egal welcher Art es auch sein mögen, anzugehen. Der Vertrag, der gemacht und von allen unterzeichnet wurde, gilt schon lange nicht mehr. 

Es gibt in dem Fall kein Patentrezept, denn die EU und ihre Führer haben die Fehler, die gemacht wurden, noch nie behoben. Sie haben sie nur noch größere Pakete geschnürt, die nur zu noch größeren Problemen geführt haben.

Die Banken lachen noch immer und der sogenannte Finanzmarkt als Auslöser hat noch nie so richtig einen auf den Deckel bekommen.  Es muss eine radikale Änderung des Bankenwesens und des Finanzmarktes gemacht und umgesetzt werden.

Eine Beschränkung des Finanzmarktes, egal mit welchen Mitteln wäre mal ein Anfang. Wenn die Sorge auftaucht, die Investoren könnten abwandern, stellt sich die Frage warum haben sie das nicht schon längst gemacht wenn es doch so schlecht steht.

Das ergibt dann keinen Sinn. Nur wenn der letzte Tropfen raus geholt wurde, gehen die Investoren. Verjagt sie doch einfach in dem man ihnen schwere Beschränkungen auferlegt. Wieso sollte man davor Angst haben, dass die auch gehen? Es kommen andere, die ihren Platz gerne einnehmen.

Es ist aber so, dass Investoren gar nicht gehen wollen, sondern weil eben die Wirtschaft z.B. der Deutschen sehr gut läuft. Auch die Arbeitsweise der Deutschen setzt in der Welt Maßstäbe. So ist es für Investoren nur selbst ein Schnitt ins Fleisch, wenn man gehen muss.

Um den Finanzmarkt zu beruhigen und endlich Änderungen herbei zu führen, kann man den ja auch mal abschalten, die Änderungen machen und dann die Kiste wieder anschalten. Ein Stillstand über einen kurzen Zeitraum gibt Ruhe und alles steht mal eine Zeit. Dann kann  weiter gemacht werden.

Aber es hat den Anschein, dass eben noch zu wenig ausgebeutet wurde, und die Politiker auch alle samt zu blöd sind( oder es auch nicht wollen, weil sie von Banken und Finanzmarkt bezahlt werden), Grenzen zu setzen und die auch umzusetzen.

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