Freitag, 31. August 2012

Obama vs Romney

Die Schlammschlacht hat begonnen. Beide der Anwärter für das Amt des amerikanischen Präsidenten werden sich in den kommenden Tagen noch sehr viel an unhaltbaren Gerüchten an den Kopf werfen.

Mitt Romney hat schon mal den Anfang gemacht und hat in seiner Rede in Tampa in Florida schon mal so richtig losgelegt. Er bezichtigt darin Barack Obama seine Versprechen nicht gehalten zu haben. Nur blöd dass es ausgerechnet die Republikaner sind, die immer wieder einen Gesetzesantrag verhindern. 

Mitt Romney hat einen fünf Punkte Plan. Klingt fast schon so wie der fünf Jahresplan der ehemaligen UDSSR. Darin will er die Steuern für Unternehmen senken. Klar er ist ja auch für sich und die seinen mehr verpflichtet als für einen einzelnen Bürger in Amerika.

Die Bildung soll verbessert werden. Der Ansatz ist ja auch gut denn, so kann das Niveau Amerikas endlich auch mal an den Standard der Welt angehoben werden.

Er will 12 Millionen Arbeitsplätze schaffen. Wird wohl so ähnlich laufen als er selbst noch Unternehmer war und da auch Arbeitsplätze abgeschafft hat.

Und diese lästigen Vorschriften sollen weg. Klar sollen die Vorschriften weg denn so kann man noch mehr Krisen auslösen und anderen dann auch den schwarzen Peter zu schieben.

Amerika soll dann so etwas wie eine Aktiengesellschaft werden. Nur das AGs auch Aktionäre haben und wer sind die dann und wer regiert dann auch wirklich?

Aber auch die Gegenseite hat auch nicht sehr viel vorzuweisen. Ist aber nicht verwunderlich wenn man nur blockiert wird.

Das Gesundheitsprogramm wurde durchgebracht. Ist eine der wenigen Sachen die Obama auch durchsetzen konnte. Die Frage ist nur wie lange das auch noch so bleibt. 

Es wurde der lang gesuchte Terrorist Osama bin Laden getötet. Aber als Friedensnobelpreisträger macht sich das nicht sehr gut auf dem Lebenslauf.

Amerika steckt in einem Dilemma denn sie haben nur zwei Parteien. Demokratisch oder Republikanisch. Was anders gibt es da nicht. Ein Weg der Mitte wird nicht gezeigt und es gibt dafür keine Partei. 

Was fehlt sind Perspektiven. Keine der beiden Parteien sieht die Welt als einen einzigen Ort an dem wir alle leben. Es regieren nur der Profit und die Macht. So lange es nur darum geht wird sich nicht sehr viel in dem Land ändern.

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