Dienstag, 25. September 2012

Mißbrauch des V-Zeichens

Der iranische Präsident ist mal wieder in New York und lässt sich dort auch wie einen Friedensbringer feiern. Mal abgesehen vom V-Zeichen hat dieser kleine Mann mit dem trügerischen Lächeln nicht sehr viel zu bieten. Aber gerade solche Männer, die ein so verschmitztes und trügerisches Lächeln auf den Lippen haben, sind von der Geschichte immer als Despoten und Psychopathen gekennzeichnet worden. 

Egal welche es dann auch immer waren, sie haben nichts als Verderben und Elend gebracht. Er ist zwar auch nur Marionette der Mullahs. Die wiederum haben sich völlig von der Welt verabschiedet und sich nur noch in ein Land versteckt fern jeder Realität. Die grüne Revolution hat gezeigt wie sehr sich die Mullahs und dessen Marionetten auch zu benehmen wissen. Totschlagen und internieren sind auf Dauer auch keine Lösung. 

Extremisten auf beiden Seiten sind die größte Gefahr, die uns zurzeit auf der Welt droht. Es sind nicht die Menschen denn die können vor Hunger und Angst gar nicht anders als Despoten zu wählen. Die letzte Wahl eines solchen in Weißrussland hat ja gezeigt, wie viele sich noch solcher Tyrannen noch auf der Welt befinden. Kann eine restliche Welt da nur zuschauen und gewähren lassen, nur um der Profitgier, der Korruption usw. Tür und Tor zu öffnen?

Die Folgen sind für jeden, der sich als Retter der Welt auftut (egal ob es die Islamische ist oder die Westliche), unvorhersehbar und unkalkulierbar. Es mag schon sein, dass es besser ist zu warten, bis die eigene Bevölkerung das Problem löst. Aber wie viele Menschen müssen bis dahin noch zu Grabe getragen werden?

Nur warten, bis sich das Problem von alleine löst, geht in der heutigen Zeit nicht mehr. Wenn Ahmadinedschad sich noch so mit einem V-Zeichen abbilden lässt, die Toten die er zu auf dem Kerbholz hat, werden dadurch nicht mehr lebendig. 

Es braucht eben Menschen, die gegen Despoten vorgehen, um denen zu helfen, die unterdrückt werden. Die Frage wer sich einem Despoten in den Weg stellt ist schon oft gefragt worden. Nur Menschen mit Überzeugung und mit Handeln haben es bewiesen und mit einer Idee. Gandhi hat gezeigt, wie es gehen kann. Nicht die Gewalt und die Unterdrückung haben Indien in einen modernen Staat verwandelt. Ein Mensch mit Visionen hat es ermöglicht und es auch umgesetzt. Solche sind heute scheinbar nur mehr Legende.







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